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Die Debatte um den Klimawandel – Wissenschaftliche Fakten und Handlungsnotwendigkeiten

Donnerstag, 28. Februar, 19:00 Uhr, H 0105

Der erhöhte Treibhauseffekt der Atmosphäre und die kontinentweite Trübung der Luft haben globale Klimaänderungen angestoßen, die mindestens für die kommenden Jahrhunderte zu einer mittleren Erwärmung und stark steigendem Meeresspiegel führen werden. Je nach zukünftigem Verhalten der Menschheit, vor allem bei der Energiebereitstellung, ist eine Erwärmung über alle Erfahrungen des homo sapiens hinaus sehr wahrscheinlich. Eine die Vorgaben der Rahmenkonvention der Vereinten Nationen zu Klimaänderungen einhaltende Klimapolitik muss den Übergang zu kohlenstofffreien Energieträgern organisieren. Wie schnell dies zu bewerkstelligen ist, soll im Vortrag anhand eines Szenarios, das die mittlere globale Erwärmung unter zwei Grad hält, gezeigt werden.

Hartmut Graßl
Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg

 
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